Das Movie-Team besteht aus 12 Personen (zwischen 18 und 36 Jahren), die den Urban-Boulder-Film aus rein privater Initiative realisieren. Sie haben die vergangene Kletter-Saison damit verbracht zu planen, zu spotten, zu beklettern und zu filmen. Das Ergebnis ist ein abwechslungsreicher Urban Boulder-Film aus Wien, der die Kletterszene der Stadt über ihre Grenzen hinaus bekannt machen soll. Um den Film in jeder Hinsicht auf hohem Niveau produzieren zu können, legen wir den Schnitt und die Post-Produktion in professionelle Hände. Ansonsten sind die Darsteller allesamt Teil der Urban Boulder Community.
Eva Ballhaus (26)
Stammt aus Wangen im Allgäu und arbeitet derzeit unter anderem als Referentin beim Bundesamt für Gesundheit (Ernährungsworkshops für schwangere Migrantinnen), bei IFS Studentenkurse (Anatomie und Physiologie), bei der DeutschAkademie sowie als Yogalehrerin und Ernährungsökologie bei „die umweltberatung“ „Die Suche nach einer Outdoor Klettermöglichkeit in der Stadt brachte mich zu diesem schönen Sport.“
Alois Gstöttner (36)
Geboren in Vöcklamarkt. Studierte Architektur in Graz und Berlin und arbeitet als Freier Journalist, Kletterer, Programmierer und Designer in Wien und Sao Paolo. „Es begann vor mehr als drei Jahren und es ist eine Liebe die mich bis heute begleitet: Die Natursteinwände am Donaukanal, die pittoresken Stahlkonstruktionen und die betonierten Wohnsiedlungen. Es gibt nicht besseres! Der Film ermöglicht uns, uns zum ersten Mal intensiv und umfassend mit dem Thema »Klettern in der Stadt« auseinanderzusetzen. Eine großartige Erfahrung!“
Laurenz Korber (19)
Geboren und aufgewachsen in Pichl bei Wels absolvierte Laurenz in diesem Sommer erfolgreich die Matura. „Seit ungefähr zwei Jahren bin ich vom Klettern fasziniert, und das in allen Formen und Disziplinen. Seit ich klettere sehe ich alles mit anderen Augen. Wenn ich durch die Stadt gehe sehe ich Routen und Boulderproblem an Fassaden und Brücken. Meine zweite Leidenschaft ist das Filmen. Nach der Schule möchte ich mich auch in diese Richtung fortbilden. Das Urban-Boulder Movie Projekt passt daher für mich wie die Faust aufs Auge.“
Johannes Marschick (30)
Kommt aus Merkersdorf, arbeitet als Systemadministrator in Wien und macht derzeit die Berufsreifeprüfung am WIFI. „Beim Wettbewerb Urban-Boulder „The Crux“ welchen ich fotografiert habe, kam ich mit den Veranstaltern in Kontakt und da ich selbst ein leidenschaftlicher Kletterer/Boulderer bin hat mich die Idee des Ersten Wiener Urban Boulder Films sofort begeistert.“
Max Orgovanyi (33)
geboren in Wien, wohnhaft am Alpl in der Steiermark. Als Forstwirt ausgebildet arbeitet er als Waldbauer am Alpl und parallel ist er freier Videojournalist. „Wie bist du zum Urban-bouldern/ zum Urban-Boulder Movie gekommen? Als ich noch einen Bürojob hatte suchte ich einen körperlichen Ausgleich im Klettern. Doch die Wochenenden mit schönen Wetter sind rar und die Kletterhallen haben einen synthetischen Charakter. Urban Bouldern bietet die perfekte Möglichkeit meine Kletterleidenschaft im Büro- und Stadtalltag einzuweben. Zwar wohne ich mittlerweile am Land und habe eine einteilbare Arbeit, aber dem Urban Boulder Filmprojekt halte ich Treue, da es da drinnen viele Städter gibt die vom Alltag ausbrechen wollen und nur nicht wissen, dass das Abenteuer vor der Haustür liegt.“
Andrea Poschmaier (26)
Gestalterin von Magazinsendungen und Kurz-Dokus. Studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Wien „– eine Stadt, mit der ich sehr verwachsen bin und die nicht aufhört, mir neue Facetten zu zeigen.“ Im Projekt „Urban Boulder Movie“ unterstütze sie die Konzeption und das Storyboard.
Mark Royce (36)
aus West Mersea, (GB) machte er einen BA(Hons) Music sowie FdA Popular Music und arbeitet als Musiker, Korrepetitor (Konzerthaus), Arranger (James Cottriall Band u.v.m.) sowie als Komponist. „Friends of Friends (Architekt Freundeskreis) suchten einen Komponist für diesen Film. Dieser Aufgabe habe ich mich großer Begeisterung gestellt und eine zeitlose musikalische Untermalung für dieses Projekt entwickelt.“
Daniel Sanwald (36)
Ursprünglich aus Freiburg i.B., studierte Kunstgeschichte und Architektur in Köln und Rom. Seit drei Jahren lebt und arbeitet er mit seiner Familie in Wien. „Seit meiner Jugend hat mich der Klettersport begeistert. Die Stadt zu beklettern ergab sich aus ermangelung an geeigneten Bergen in Köln und Hamburg.“
Björn Schmelzing (31)
Kommt aus Bochum, hat in Essen Landschaftsarchitektur studiert und verfasst derzeit seine Doktorarbeit im Bereich Architektur an der TU Wien. „Es begann mit Klettern in der Halle. Doch die Faszination und der Drang zu klettern übertrugen sich intuitiv auf die städtische Umwelt, so dass sich die Wahrnehmung änderte und bauliche Elemente nicht nur als solche, sondern auch als potenzielle Klettermöglichkeiten gesehen wurden.
Hier in Wien habe ich Gleichgesinnte gefunden, die diese Leidenschaft teilen; und so erfuhr ich vom Filmprojekt und war von der Idee begeistert.“
Philipp Stromer (30)
Der gebürtige Wiener ist seit dem Studium in Wien als Architekt tätig. Spezialisierung auf Kletteranlagenbau„Nach der Gründung der Homepage www.urban-boulder.com im Jahr 2009 war die Frage wie man die Wiener Urban-Boulder-Szene einem größeren Publikum bekannt machen kann. Da lag es nahe einen Film über unsere Stadt und unseren Sport zu machen.“
Jef Verstraeten (18)
Der gebürtige Belgier lebt seit mehreren Jahren in Wien und studiert derzeit Industrie Design in Linz. „Nachdem ich auf die Urban-boulder.com website gestoßen bin, begab ich mich zu den nächsten UB Treffen. Dort fand ich die Motivation selber Boulder zu suchen, sowie die Idee einen Urban Boulder Cup zu veranstalten. Als der Vorschlag aufkam einen Film zu machen, war ich motiviert mit diesem Film Urban Bouldern und die Stadt Wien in den Gedanken der Zuschauer zu verheiraten.“
Paul Zeiner (26)
Ursprünglich aus Zeillern lebt und arbeitet er seit seinem Studium der Physiotherapie in Wien. „Die Kombination aus meinem Background als (Fels-)Kletterer und dem Drang meine Umgebung kreativ neu zu interpretieren, hat mich dazu gebracht alle möglichen Strukturen in meinem Umfeld zu klettern und dadurch zum Urban Bouldern geführt. Über die Plattform urban-boulder.com wurden dann relativ schnell Gleichgesinnte gefunden und mit der Zeit aus der gemeinsamen Idee eines eigenen, kleinen Urban-Boulder Filmchens ein ausgewachsenes Filmprojekt.“